Sommerzeit, Ferienzeit,
Reisekoffer steh`n bereit,
wieder in die Ferne fliehen,
wie die Vögel südwärts ziehen.

Zwischen Muscheln, Kieselsteinen,
ist man ganz mit sich im Reinen,
nur die Wellen murmeln leise,
eine ganz verträumte Weise.

Zärtlich säuselt Wind in Palmen,
spielt am Strand mit Seegrashalmen,
aus der Taverne klingt Musik,
ich in deinen Armen lieg.

Am Firmament, glitzernd Sterne steh`n,
kann ganz tief ins Herz dir seh`n,
schließ` die Augen, diese müden,
und über uns das Kreuz des Südens.


© groti


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Beschreibung des Autors zu "Das Kreuz des Südens"

Reisezeit, Wellen, Palmen, Sternenglanz

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Kommentare zu "Das Kreuz des Südens"

Re: Das Kreuz des Südens

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 19.07.2024 16:27 Uhr

Kommentar: Sehr einfühlsam geschrieben.
Nur :
Zum Sommer hin fliegen die Vögel nordwärts.

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