Gestern tatsächlich passiert. Die Wegstrecke war nicht lang, aber in der Waschanlage benutzte ich auch den Vorsprüher für die Räder. Im Supermarkt gegenüber hat es sicher eine halbe Stunde gedauert. Ich habe so laut gelacht und auch die Passanten. Ich habe die Schnecke dann auf die Wiese, die hinter einer Mauer lag geworfen. Da wird sie es wohl gut haben.
Kommentar:Liebe Angelika,
bei deinen Zeilen habe ich geschmunzelt. Schön, dass du das Schneckenleben gerettet hast. Ja, Leben retten, das steckt so in uns ...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Toll und gut geschrieben. Ein kleines und feines Erlebnis der Wildheit in unsere zivilisierten, entfremdeten Welt! Aaaaaaaaaaach-wie-schön!!! :-)
Kommentar:Danke euch beiden. Ich muss gestehen, im Garten, wenn sie mir genau die ersten Blüten wegfressen oder Kräuter abknabbern mag ich sie nicht. Aber dieses Wesen hat mich wirklich fasziniert. Und meine Bewunderung für die Tierwelt und ihre Leistungen gestärkt. Sicher kennt ihr auch das Gedicht von mir "Langsam voran". Denn das ist mein Lebensmotto, abgeschaut von den Schnecken.
Liebe Grüße
Angelika
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]