Nebel liegt auf dem Feld,
als hätte es der Bauer bestellt,
noch umgibt uns die Dunkelheit,
doch helle Schleier machen sich breit.
Du spürst die feuchte Kälte auf der Haut,
siehst am Himmel was sich zusammenbraut,
da peitscht dir Regen ins Gesicht,
plötzlich verschwindet auch das Tageslicht.
Du siehst wie sich Blitze entladen,
den Tag geht es an den Kragen,
die Natur bäumt sich auf,
setzt noch einen drauf.
Der Tag erscheint als Nacht auf Erden,
als wollte es nie mehr ein Morgen werden,
blitze erhellen die dunkele Nacht,
man hört wie der Wettergott lacht.
Die Natur gleicht einer Freilichtbühne,
sie ist wild und wird niemals müde.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]