Wenn sanft und leis der Regen fällt
aus dicken, grauen Wolken auf die Welt,
dann denk ich mir, dass all die kleinen Tropfen,
die an die Blütenblätter und die Fenster klopfen,
die Bäche füllen und ins Erdreich dringen,
den durstigen Pflanzen ihre Nahrung bringen.
Ich hoffe, dass die Wolken langsam ziehen
und nicht geschwind vor starken Winden fliehen.
Im sanften Regen atmet die Natur,
es bleibt von ihm in Pfützen eine Spur.
Ein Kind, das hüpft mit bloßem Fuß hinein,
so schön, kann sanfter Sommerregen sein...
Kommentar:Liebe Sigrid,
es muss nicht immer die Sonne scheinen ... dein Gedicht ist eine schöne Hommage an den Regen. Viele Menschen sagen leider dazu "schlechtes Wetter". Ich ziehe meine wetterfeste Jacke an, nehme meine Kamera und genieße das Leben.
Liebe Grüße Wolfgang
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]