Ein betörender Duft schwebt
in der lauen Frühlingsluft,
gespendet von Narzissen und Veilchen,
bleibe stehen, genieße still,
und verharre noch ein Weilchen.
Der zarte Frühlingswind verteilt
den herrlichen Duft auch
auf grüne Felder, und bunte Wiesen,
die Falter und Bienen werden ihn
freudig begrüßen.
Dort, die Heckenrose am Feldrain
in ihrem schlichten Kleid,
verführt mit ihrem Duft
so manche hübsche Maid,
die Abendsonne spiegelt sich
im tiefen, ruhigen Fluss,
die Natur schwelgt jetzt
im Überfluss.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]