Ein betörender Duft schwebt
in der lauen Frühlingsluft,
gespendet von Narzissen und Veilchen,
bleibe stehen, genieße still,
und verharre noch ein Weilchen.
Der zarte Frühlingswind verteilt
den herrlichen Duft auch
auf grüne Felder, und bunte Wiesen,
die Falter und Bienen werden ihn
freudig begrüßen.
Dort, die Heckenrose am Feldrain
in ihrem schlichten Kleid,
verführt mit ihrem Duft
so manche hübsche Maid,
die Abendsonne spiegelt sich
im tiefen, ruhigen Fluss,
die Natur schwelgt jetzt
im Überfluss.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]