Es schallt ein lautes Gekrächze
durch den kahlen Wald,
die Fichten lässt das Gekrächze
völlig kalt.
Es sind Krähen, die sind
auf der Futtersuche,
ab und zu finden sie
etwas Nahrung,
unter so manch alter Buche.
Ihr Lärmen passt zur öden,
kalten Jahreszeit,
denn auch sie erleiden
im Winter, großes Leid.
Auch wenn man Krähen
nicht sonderlich mag,
sie sind abgemagert,
und müde ist ihr Flügelschlag.
Wenn es auch nur Krähen sind
der dunkle, kahle Wald
ist ihr letztes Nahrungslabyrinth.
Kommentar:Ein gutes Gedicht. Aber keine Leser und Kommentare. Der Kampf um das Leben wird härter. Und die Zeit für Gedichteforen können sich immer weniger leisten. Trotzdem würde ich sagen bleib dran. Schreiben entspannt. Und lässt die Dinge gelassener sehen. Ich wünsche Dir das Beste MfG Klaus
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]