Ich durchschreite die Tore des letzten Sommertages.
Üppig und schwer hängen die vom Hopfen überwucherten Äste in die Tiefe hinab und formen so das Tor, durch dass ich wandele.
Wandele, als ob ich mich beim Durchschreiten selbst wandeln würde.
Im Blätterdach der Bäume regt sich der Schatten vergangener Zeiten.
Ich beobachte wie der Schatten und das Licht über die Blätter gleiten und dabei ihre Farbe verändern.
Auf der Lichtung gedeiht der Hasenklee, seine Blüte sieht aus wie Sommerschnee.
Und wie alles an diesem Ort, ist auch er dem ständigen Wechsel verfallen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]