üppige Maiergüsse aus himmlischen Quellen sinken
Wiesen und staubige Erde gierig schlürfend trinken
triefender Duftschwall weht auf blühenden Winden
ach Wegteiche im Blütenstaub malerisch sich winden
auf einmal spiegeln trockene Pfade Himmelswolken
Baumspitzen zum greifen nah auf Teichrand liegen
und staunender Gedankenstrom da im Himmelspiegel
frischer Glanz blinkt schimmernd so im trunkenvollen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.