Silbergraue Säulen,
grüngewebtes Blätterdach
Ich wandre durch die heil'gen Hallen
Sonnenlichter tausendfach
Kühl ist's hier und stiller
Ich atme frei und unbeschwert
Langsam werd ich ruhiger,
entdeck der Vögel Chorkonzert
Runen wurden hier geritzt
Buchenstäbe be-schrieben
Das Buch und sämtliche Buchstaben
sind uns von euch geblieben
So standhaft und klar würd ich gerne sein
So kraftvoll und fruchtbar und selten allein
Dein Grau, deine Glätte! Dein Dach, eine Stätte,
die Liebe verdient, der Ehrfurcht geziemt
Kommentar:Draußen in der Natur isses eben am schönsten. Da merkt man immer wieder wo man hingehört. Bin selber ein Waldbub gewesen. Jeden Tag nach der Schule in den nahegelgenen Wald. Verstehe gar nicht wie man auf eine waldlose Insel Urlaub machen kann. Für mich ist Urlaub Monsterbäume, Stille, Vogelgezwitscher, Bächgeplätscher oder auch Wasserfallrauschen. Eben Naturgeräusche! Das was man hat wird viel zu wenig geschätzt. Wenn's mal nicht mehr ist wird bemerkt, dass was fehlt. :-/ So ist das eben - leider!
Kommentar:Danke, Michael! Ich habe das erst spät schätzen gelernt als Stadtkind, mich gerne in der Natur aufzuhalten. Aber besser spät als nie! Herzliche Grüße! Jürgen
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Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]