Das Ährenfeld liegt noch
im letzten, fahlen, Sonnenschein,
bald wird es zart liebkost
vom bleichen Mondenschein.
Der Wind spielt zaghaft mit den Ähren,
wer sollte es ihm auch verwehren,
die letzten Schwalben segeln übers Feld,
im hellen Glanz leuchtet das Himmelszelt.
Der erste Kauz gibt sich ein Stelldichein,
leise zwitschert es noch im nahen Hain.
Ich genieße den heran nahenden Abend,
hier kann ich mich entspannen und laben…
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]