Erstarrt sah er auf die Trümmer seines Hauses. Hilflos stand er mit einer Schaufel in der Hand da.
Er konnte nicht mehr weinen. Wozu auch noch.
Er hörte das Gebrumme der Hubschrauber die über das Geschehen kreisten.
Eine ganze Häuserreihe war nicht mehr da. Die Trümmer lagen herum und versperrten die Straße.
Die Menschen suchten verzweifelt unter in den Trümmer nach Leben.
Viele liefen apathisch herum. Ein Nachbar winkte ihm resignierend zu.
Er selber allerdings wusste seine Familie in Sicherheit.
Der kleine Fluss der so extrem über die Ufer getreten war, wich widerspenstig in sein Flussbett zurück.
Dieser Fluss ist ein Teufel, dachte er.
Er sah zum Himmel. Es grollte noch dort oben. Die dunklen Wolken hatten sich fest gesetzt.
Gnade Gott, Gnade, flehte er.
Bernd Tunn - Tetje
( Anmerkung: Ich erlaube mir mit Anstand über diese eine Szene zu schreiben, weil ich die Flutkatastrophe in Hamburg damals als Helfer haut nah mit erlebt habe.)
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]