Der Baum spürt
die Sonne und den Regen,
und auch die Stürme,
wenn sie kräftig fegen,
und trägt er erst seine Blüten,
dass ist für ihn seine schönste Zeit,
da leuchtet er oft meilenweit.
Er gibt auf all seine Früchte acht,
und das bei Tag und auch bei Nacht,
er ist stets freigiebig, ja großzügig,
und schenkt seine Früchte jedem,
so reichlich wie der Garten Eden,
viele gehen an ihm vorüber
und können ihn täglich sehen,
doch die wenigsten können ihn verstehen…
Kommentar:Lieber Jürgen,
deine Zeilen drücken Wahrheit aus. Und dann werden diese wertvollen Lebewesen auch noch sinnlos abgeholzt.
Liebe Grüße Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]