Wir schreiten durch das grüne Abendgebet,
das sich die Natur von selber webt,
das steife Schilf nimmt hoch erfreut,
das schöne Abendrot in Empfang,
und auch der Wein am steilen Hang.
Die Ahornblätter spreizen sich gen Himmelszelt,
im faden, schwachen Lichte liegt jetzt die Welt,
das kleine Bächlein stellt das Plätschern ein,
es wiegt sich danach sacht im Mondenschein,
die Seele findet ihre Ruhe in der beginnenden Nacht,
der gute Mond beginnt mit seiner würdevollen Wacht…
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]