Das Jahr, das groß und weit und herrlich war
Nimmt jäh ein Ende, und die Blätter alle
Stürzen zu Boden und in ihrem Falle
Liegt Abschied von dem aufgebrauchten Jahr.
Die Bäume sind jetzt nasslackiert vom Regen,
Und braunes Sommerlaub verrottet leise
Auf allen Straßen, und auf seine Weise
Vergeht es auf den schlammbedeckten Wegen.
Von den verwelkten Blüten abgeschieden
Flüchten die Farben, heimatlos geworden,
Manche verwirrt in den kaltgrauen Norden
Und manche hoffnungsvoll in lauen Süden.
Ob sie wohl, fortgejagt von kalten Winden,
Ein Heim auf neuen Blütenkelchen finden?
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]