Mir ist es, als sehe ich durch die Nebelschwaden das erste Grün der Bäume,
vielleicht verführen mich im neuen Jahr die schönen Maienträume.
Aus der grauen Ferne höre ich leise, gedämpfte Tritte
auf dem nassen, welken Laub,
doch meine Ohren hören die Tritte nur zögerlich, als wären sie bald taub.
Der Sommer floh auf Vogelschwingen, so schnell wie irgend möglich fort,
ich kenne nicht seinen schützenden, wohlbehüteten Ort,
doch eines Tages kommt der Frühling wieder, noch vor dem wunderschönen, blauen Flieder…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]