Heute habe ich einen Schmetterling gesehen,
seine schillernden Farben leuchteten wunderschön,
er hatte sich unter einem großen Blatt versteckt,
doch ich habe ihn sofort entdeckt.
„Wie lange willst du denn hier noch bleiben“?
Fragte ich den Schmetterling bescheiden.
„So lange ich kann“ sagte er mir dann.
Doch kaum hatte er es ausgesprochen,
kam er aus seinem Versteck gekrochen.
„Es wird Zeit“ meinte er,
und machte seine bunten Flügel breit,
doch plötzlich wurde er erfasst vom Wind,
und war verschwunden ganz geschwind.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]