Meine Füße betreten behutsames Land,
wachsam füge ich Schritt um Schritt,
ich folge keinem Pfad,
mich rufen die knarrenden Stämme,
und plätschernden Flüsse.
Hier und da ergießt sich die Sonne,
flüstert mir wärmenden Gesang ins Ohr,
sehnsuchtsschwanger widme ich mich dem Schatten,
er belegt meine Haut mit Frische,
plötzlich erhascht mich ein scheuer Blick.
Unter mir windet sich die Erde,
durchdrungen von Wurzeln und kleinen Quartieren,
grüne Zweige zwicken meine Schultern,
machen mich aufmerksam auf süße Früchte,
nach lieblichem Verzehr fahre ich fort.
Ein hohler Baum schenkt mir sein Innerstes,
Heuschrecken begleiten mich in den Traum,
zarte Flügelschläge in meiner Brust,
wilde Gräser schmiegen sich um mich,
friedlich entschlafe ich dem Tag.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]