Die untergehende Sonne sendet
ihre letzten, wärmenden Strahlen
über die gelben Getreidefelder,
sie entschwindet,
rötliche, hellgelbe und hellgraue Himmelsstreifen
sind am westlichen Horizont zu sehen,
sonst ist der schweigende Himmel tiefblau,
das Tiefblau verdrängt die Himmelsstreifen,
die Dämmerung beginnt den weiten Himmel zu umgarnen,
eine kühle Schwere sinkt hernieder,
sie ergreift Besitz von Luft, Wasser und Land,
die Nacht breitet still und zögernd ihre Schwingen aus,
der bleiche Mond lässt die vorbei ziehenden Wolken
silbern erscheinen,
zwischen den knorrigen Korbweiden am See, tanzen
schemenhafte Gestalten,
ein Käuzchenruf erschallt und lässt die bange Seele erschaudern…
Manche Sommernächte streuen rastlose Gedanken
unter die Schlafenden, oder sie schenken diesen
ergreifende Träume!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]