Es ist des Frühlings nicht
mit Eindrücken zu geizen.
Ein Rapsfeld gar im Sonnenlicht
kann alle Sinne reizen.
Der Blick wird magisch angezogen
von dieser schieren Farbenpracht,
von hügelig sattgelben Wogen,
die das Auge trunken macht.
Ein Bildnis wie von Meisterhand.
Wo solche Farben üppig sich verschwenden,
gleichsam tief ins Herz gebrannt,
kann man schwerlich nur den Blick abwenden.
Kommentar:Liebe Verdichter,
Zeilen zum Genießen; mit deinem passenden Bild. Wir haben dieselben Antennen zum Raps (siehe mein Gedicht "Vorbild Natur").
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Dank an alle.
Der Himmel kobaltblau, der Raps sattgelb, die Büsche am Feldrand hellgrün, das Meer dahinter (hier seitlich außerhalb des Bildes) graublau, weiße Schleierwolken - ein Farbkasten der Natur! Ich musste es nur aufschreiben.
Gruß, Verdichter
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]