Der Winter wandert übers Land,
gnadenlos und klirrend kalt,
geht vorwärts, ohne Halt.
In der Brust ein Herz aus Eis,
sein Gewand gewebter Frost.
Raue Winde sind seine Begleiter,
bringen Sturm und Schneegestöber.
Er zeigt seine Macht bei jedem Schritt,
lässt frieren Stadt und Land.
Doch wenn er ruht, der kalte Mann,
zeigt er seine schönen Seiten.
Schnee knistert beim Spazieren gehen,
die Kinder machen eine Schneeballschlacht.
Es duftet nach Zimt und Nelken,
die Weihnachtszeit ist nah.
Der Schnee glitzert im Sonnenschein,
die Luft ist rein und klar.
Schön ist auch die Winterzeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]