A buntgfärbts Laub liegt auf da Stroßn,
vom lauen Lüftal dahergeblosn.
So monches Bleamal steht allani do
am scho länger ned gmahtn Wiesenroan.
De Bam zwischen d' Felder rauschen im Wind,
Da Krauhn hebt ob, im Nöbi fost blind.
Öpfl und Birn liegn obgworfn im nossn Gros
und worten auf a Wild, des Hunga hot.
Imma kälter und länger de Nächt draußn san,
de Leid in de Heisa scheinen so klan,
während de Natur scheinbar schlofn geht,
oba vorbei is des olles lang no ned.
Wird de Umwelt doch so vü übalebn,
im ständigen Wechsel da Zeiten schweben.
Doch beim Mensch is des ned so gwiß,
ob des fia imma so is.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]