Der Sturm lässt‘s mich erahnen
Du bist heut wild, geliebtes Meer,
Am Strande zieh ich meine Bahnen,
Doch das Laufen fällt mir schwer.
Heut hatte ich gehofft in Dir zu sein,
Nun geh ich weder halb, noch ganz hinein.
Stattdessen schaue ich nach Kormoranen
ganz nah der Gischt, da ziehn sie ihre Bahnen.
Ein mäßig, trüber Tag und doch so spannend,
Der Wind greift mir ins Haar
Das tosend, feuchte Schauspiel ist so bannend.
Kein Mensch, doch um mich rum das wilde Treiben,
Da träum ich schon von Kaffeeduft
Und geh zu Tisch, da gibt es Toast in Scheiben.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]