Nebel find ich schaurig schön,
man kann in meist zur Herbstzeit seh`n.
Wenn er sich legt über Wald und Feld,
ist es oft noch still auf unserer Welt.
Nebel erweckt in mir Melancholie,
wie eine Traurige Sinfonie.
Selbst von nahen kann man nichts erkennen,
kann die Dinge nicht beim Namen nennen.
Nebel hüllt mich wie ein Mantel ein,
lässt mich spüren ich bin nicht allein.
Wenn Sonnenstrahlen erleuchten ihn hell,
verzieht sich der Nebel auf einmal sehr schnell.
Kommentar:Nebel hat für mich immer so etwas geheinsivoll- märchenhaftes! So, als würde sich alles von seinem Wesen her zeigen! Die Menschen das Leben die Zeit! Alles sehr flüchtig und von kurzer Dauer! Ich mag das Gedicht! Denn Du erkennst darin all das schaurig schöne! Und das positiv lebendige das in allen Erscheinungen der Natur vorhanden ist! Klaus
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]