Die kühl gewordenen Sommernächte
wärmen sich am Morgen auf.
Nebel schwebt noch über Feldern,
als verschlafen die Sonne vom Himmel schaut …
Auch der See liegt still und schweigend,
das Schilf, es ist noch ohne Laut.
Nur kleine Wellen sind schon wach,
als die Sonne gemächlich vom Himmel lacht …
Aufmunternd erwacht der Tag,
verhalten hört man am Ufer piepsen.
Weit draußen schwimmt ein Schwanenpaar,
und, wie durch Magie, die Sonne ist da …
Alles Leben explodiert,
Vogelgezwitscher – überall.
Raschelnd wiegt das Schilf im Wind,
die Sonne immer mehr an Kraft gewinnt …
So quirlig zu geht es über Stunden.
Die Natur, sie überschlägt sich fast.
Sonnenschein zieht seine Runde,
bis hin zum Abend und es wird Nacht …
Kommentar:Liebe Soléa,
ich mag deine Gedichte, besonders dieses. Als wenn man einen hochwertigen Dokumentarfilm schaut. Alles ist nachvollziehbar und nicht wie bei diesen vielen Gefühlsduseleien.
Liebe Grüße Wolfgang
Wundervoll hier bleib ich eine Weile und mach meine Pause,
sehr schön wie du dieses Bild dem Leser übermittelst in deinem Werk,
man hört und fühlt sich wohl,
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]