Einen süßen Duft trägt heut der Baum –
im leichten Sommerkleid.
Dazu schmeichelt das Blau am Horizont,
vom dem die Sonne grandios scheint –
noch gestern hat er untröstlich geweint.
Die eigenen Blüten betören ihn –
er wiegt sie sanft in seinen Armen.
Voller Inbrunst hält er sie fest –
seinen Schmuck, in allen Jahren,
wieder und wieder wird er sie tragen …
Und sie sind völlig unbeschwert,
tanzen leicht und hin und her,
so ganz natürlich, wie sie sind,
denken nichts Böses beim Verbiegen –
sie wollen doch nur spielen …
… und betören, im gelben Kleid,
aus einem Stoff wie Samt.
Übermütig – fühlen sich frei,
ganz so, wie Blumenkinder nun mal sind.
Kommentar:Lieber Wolfgang, schön dich zu sehen und auch dein Kommentar!
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Liebe Maline, ich freue mich sehr über deine Worte, danke! In Serbien bist du! Lass es dir gut gehen und vielleicht gibts ja bald ein Bild mit Gedicht darüber.
Viele liebe Grüße
Soléa
Liebe Verdichter, als ich es schrieb, ja. Doch jetzt wo du mich darauf aufmerksam gemacht hast, gefällt mir die „neue Version“ besser. Dir und allen anderen vielleicht auch?!
Liebe Grüße
Soléa
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]