Drohende Gewitterwolken türmen sich auf
am weiten grauen Himmelszelt,
unablässig übermütig peitscht der Wind
das überreife gelbe Ährenfeld.
Plötzlich trommeln heftige Regenschauer
auf den kargen Ackerboden hernieder,
verstummt sind all der vielen Vögel
frohe muntere lebensbejahende Lieder.
Die Sonne kämpft sich durch die Wolkenwände
alsbald findet der Spuk endlich sein Ende,
der Regen tropft zwar noch von Büschen und Bäumen
doch es naht schon die Zeit zum Küssen und Träumen…
Kommentar:Lieber Jürgen,
dein Gedicht hat mich so in die Natur mitgenommen, dass ich nach dem Lesen erst mal fühlen musste, wie sehr mich der Regen durchnässt hatte ...
Liebe Grüße Wolfgang
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]