Entschlossen, wie die Blumenknolle,
ihre Wurzeln in die Tiefe sinken läßt,
verwurzel ich mich in der Erde,
verbinde mich mit ihrer Kraft,
die stetig in mir weiterwächst.
Mutig wage ich mein Leben,
wie ihr grüner Knospen-Schaft,
Blütenblätter sich da regen,
in aller Stille;
ohne Eile, ohne Hast.
Ist die Reifezeit gekommen,
zeig´ ich meine ganze Blütenpracht,
verströme alle Farben, alle Töne,
dufte,
am hellen Tag und in der Nacht.
Ist die Blütezeit vorüber
bin ich traurig, doch im Glück,
die Blumenknolle flüstert:
nach Deinem Tod,
im nächsten Jahr,
kehrst Du als Knospen-Schaft
und Blütenpracht zurück.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]