Golden schwebt ein Sonnenstrahl,
auf die nass schimmernde Erde.
Streift des Waldes Tannenspitz
und auf dem Weg zum feuchten Gras,
auch buntes Laub er nicht vergaß,
das schütter und müde am Aste sich krallt –
verliert zusehends an Kraft und Halt,
die Nächte – längst schon kalt.
Seine Wärme fließt wie Honig,
er schmiegt sich um die Dämmerung.
Schatten geben bereitwillig nach,
der junge Tag, ist da –
die Angst erleichtert, ja, fast schon dankbar.
Der Nebel hebt sich nur zäh vom Boden.
Schleier drehen und wenden sich.
Geben die Schlacht noch nicht verloren,
doch die Sonne – kämpferisch,
weist ihn in die Schranken –
alte Mythen beginnen zu wanken.
Immer stärker und stärker wird das Licht –
die Welt mit Helligkeit geflutet.
Die Nacht verliert ihr finsteres Gesicht,
Träume ziehen sich schleichend zurück –
in ihr sicheres Versteck,
nur der Mond sie dort findet und wieder erweckt.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]