Frühlingswind und lichtes Weidengrün,
bald schon wird der buttergelbe Ginster blühen,
der buttergelbe Ginster ist ein bescheidener Gesell,
er wächst auf jeder noch so kargen Stell,
und ist es Nacht, tiefdunkel und äußerst finster,
dann leuchtet mir der sagenumwobene Ginster.
Trägt erst die Buche ihr hübsches, rotes Kleid,
streut der Ginster seinen Samen meilenweit,
ich nahm den Ginster als guten, zuverlässigen Freund,
ich habe es bis heute keinen Moment bereut,
der Ginster erinnert mich an so manch bestandene Tat,
ich zweifle nicht, im Traum gibt er mir immer einen Rat…
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]