Tulpen wie Federn im Seidenkleid,
träumen mich in die Pfingstrosenzeit.
Gefüllte Schönheit, ich muss Dich loben,
stehst in meiner Gunst ganz weit oben,
ich sehe noch Deine Schüchternheit,
wählte Dich trotz Deiner Unscheinbarkeit,
die Blüten so klein, züchtig geschlossen.
Du und ich - ein wenig verdrossen.
Doch dann Dein Wille, Mut zum Leben,
wolltest nur noch höhenwärts streben,
öffnest Dich langsam im Sonnenlicht.
Ich bin verzaubert, schreib ein Gedicht.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]