Im Mittagslicht der Wiese ruht
ein Schmetterling in seinem Glanz
und führt die Augen aus zum Tanz.
Ich fühl das Gras an meinen Füßen
und spür den Hauch der Jugend.
Dort steht ein Baum, wie hingemalt
und zieht mich in sein Blätterrascheln,
ganz unters grüne lichte Dach.
Es blitzen Funken zwischen Zweigen,
beim Auf und Niederneigen;
die Augen schließen sich zur Ruh,
die Welt löst sich in Ferne auf.
Nur Stille bleibt, bis dunkle Wolken ziehen
und nah dem späten Regenbogen
lauf ich zurück nach Haus.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]