Wer kennt sie nicht, die Winterastern,
die mit ihren Blüten die Wege pflastern?
Sie schmücken aus, die Blumen arme Zeit,
und bringen außerdem ein wenig Heiterkeit,
es müssen ja nicht immer rote Rosen sein,
denn bei mildem Herbstsonnenschein
leuchten die Winterastern ganz besonders fein,
der Duft ihrer Blüten ist winterlich herb,
das ist des Herbstes eigenes Werk,
sie bringen bunte Farben in die triste Zeit
und tilgen somit manches Leid,
sie blühen und stehen bis zum ersten Advent,
sie dürfen nicht fehlen unter dem Firmament,
in ihrer schlichten Bescheidenheit
kennen sie auch keine überhebliche Eitelkeit,
die Winterastern passen in die raue Zeit,
auch wenn es friert und kräftig schneit…
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]