Er hält die reifen Früchte
unsichtbar gefangen,
es ist ein böses Unterfangen,
die Äcker gibt er auch nicht frei,
die reiche Ernte ist ihm einerlei,
er lässt auch die Sommerliebe
sehr schnell erkalten,
das ist sein typisches Verhalten,
die matte Sonne kann ihn nur
an einigen Tagen siegreich besiegen,
denn feige kann er sich
an seine dichten Wolkenbänke schmiegen,
er verhüllt den einsamen Wanderer
seinen steinigen, beschwerlichen Weg,
und er beruft sich auf sein verbrieftes Privileg,
die goldene Welt lässt er nur begrenzt glänzen
er kennt die schwache Sonne, und ihre Grenzen,
doch allzu lange kann der Herbstnebel nicht wüten,
denn vor dem holden Frühling muss er sich hüten,
der macht ihm beizeiten den Garaus,
dann sind seine Machenschaften endlich aus…
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]