Erdrückend ist die schwüle Hitze.
Heiße, feuchte Luft dringt durch jede Ritze.
Kein Lüftchen regt sich, es ist windstill.
Kein Wetter, bei dem man sich bewegen will.
Von Ferne hört man schon das Donnergrollen.
Ein Signal, dass wir unser Hab und Gut einholen sollen.
Am Himmel ziehen Wolken auf.
Komm nach Haus, Kind, lauf!
Schon öffnen sich die Himmelspforten.
Es fallen Tropfen aller Orten.
Was leicht begann, das steigert sich.
Es prasselt nun ganz fürchterlich.
Donner und Blitze ohne Pause.
Endlich kommt das Kind nach Hause.
Das Wetter tobt, mit wildem Wüten,
fegt vollkommen fort, das dumpfe Brüten.
Endlich zieht das Gewitter weiter.
Schon ist der Himmel wieder heiter.
Erfrischend ist sie nun, die Luft,
vom Regen zeugt nur noch sein Duft.
Dem Wettergotte wollen wir danken,
dass wir jetzt wieder Luft zum Atmen tanken.
Ein Gewitter dann und wann,
hat Land und Mensch stets gut getan.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.