Der Frühling streut die schönsten Farben
in den Wald, auf die Au und in das Tal,
vorbei ist des Winters unsagbare Qual,
von weiß bis blau, von lila bis meisengelb,
es schwelgt Mutter Natur auf Flur und Feld,
auch der Himmel wetteifert mit all seinen Farben,
so prächtig bunt und ganz erhaben,
das grüne Gras schont noch die Blumen
längst zerfallen sind des Ackers Krumen,
die Bäume strecken freudig ihre Zweige,
die Tage gehen noch zu schnell zur Neige,
vereinzelt ist der Ruf des Kuckucks zu hören,
Liebende jetzt auf die wahre Liebe schwören…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]