Dieses leise Lied,
wiegend leicht im Wind,
tanzend in der Sonne
und spielend im Regen.
Könnt ihr die Töne erklingen hören?
Könnt ihr das Summe um euch hören?
Könnt ihr die Hoffnung hören?
Dieses leise Lied,
flehend nach Halt,
singend von einer Welt
und bittend nach Einsicht.
Hört ihr denn nicht die Rufe?
Hört ihr denn nicht den Klang des Regens,
die Hymne der aufgehenden Sonne,
das Orchester des Windes,
der Gesang der Vögel,
die erhebenden Stimmen der Tiere,
wenn der Morgen anbricht
und Leben den Tod besiegt.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]