Blüht erst der weiße Flieder
ertönen erneut die schönsten Liebeslieder,
der herrliche Flieder betört mit seinem Duft
den lauen Feenwind,
der ergreift die Flucht,
und entflieht geschwind,
der Flieder verzichtet auf ein buntes Mieder,
mehr Prunk und Glanz ist ihm zuwider,
seine doldenreichen Blütenkerzen
laden zum Träumen und zum Scherzen ein,
zum Glücklichsein fehlt nur noch
ein gutes Gläschen Wein,
manch Wandersmann trägt einen Fliederzweig
an seinem Hut,
zum Wandern braucht man stets
ein wenig Mut,,
küsst der frühe Morgentau öfter den Flieder
welkt dieser, und liegt bald danieder,
während der fliederfarbenen Maientage
hält der Frühling sein feuchtfröhliches Gelage!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.