© waldeck.deviantart.com - 2009
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an Maitagen legen die Stämme Schattenpfade
über gesprenkelte Teppiche
manch Leuchten blitzt unter dunklem Gewurze
der Bach ist ein polierter Mahagonitisch
sein Glanzlack ahmt Bäume nach
Intarsien hellen Albengeflechts
plötzlich besegeln ihn gelbe Kücken
Blattkinder zartgrüner Himmelszipfel
das Gluggern und Klickern
ist liebliches Elfenflüstern
aus grünen Buschzweigen streunen Sonnenblitze
Gezwitscher ziept und zupft
zum Herzerweichen
Eisvögel schimmern in den Smaragdwellen
die Waldkämme sind borstige Eber
einsame violette Waldränder
wo junge Füchse tollen
den Schweif wie Malerpinsel
den Himmel beschwindelnd
langhälsige Baumdinosaurier
äsen Butterflocken aus Stellarwolken
ihre Fellrinde ist wie die Erde gefurcht
schimmert und blättert Braungold
dessen Nachkommen mögen verdorren
die ihre Axt ins Paradies schlagen!
Nadelwälder von Drachenrücken
schlängeln über Schildkrötentäler
manche Wildsau darf’s hier bunt treiben
keine Börsenpreller, keine Pleitegeier
zählen hier irgendwelche Fehler
© j.w.waldeck 2005
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten.
© j.w.waldeck 2005
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axel c. englert
Picolo
Evia
possum
Alf Glocker
Beschreibung des Autors zu "KINDER DER GEZEITEN"
DIE UNBEKANNTE LIEBE EINER VERSTOẞENEN WIEGE
Teil III
zu Teil I:
https://www.schreiber-netzwerk.eu/de/1/Gedichte/59/Natur/50644/DIE-UNBEKANNTE-LIEBE-EINER-VERSTO/
zu Teil II:
https://www.schreiber-netzwerk.eu/de/1/Gedichte/59/Natur/50656/VERWANDELTE-GESCHOEPFE/
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