Ein Samen alleine,
liegt,
im Sonnenschein-
schweigt.
Lichtstrahlen wärmen die Erde,
er keimt.
Es reckt sich das Köpfchen,
grasgrün schimmern die Blätter.
Zerbrechlich, anders als deinesgleichen.
Blüten sind zu sehen,
färben sich langsam violetter.
Öffnen der Knospe,
langsam,
die Blütenblätter wachsen-
durch Sonnenschein.
Der Krokus blüht,
stark.
Steht in gleissendem Licht,
anmutig zeigt er seinen Glanz.
Der leichte Duft schwindet nicht,
strömt durch die Luft,
nimmt einen mit zum großen Tanz.
Prickelnde Wärme rund
herum,
Restliche Natur verschwimmt-
vorsichtig.
Nur der Krokus hält dich fest
im Bann.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]