Ein Veilchen im Schnee
Ich sah es im Vorübergehen,
so im nassen Schnee,
tat es mir richtig weh,
ein kleiner Tupfer himmelblau
auf der verschneiten, weiten Au,
der Tag versinkt im dichten,
tristen nebelgrau,
überall nur Schnee und eisige Stille,
ist das des Winters letzter Wille?
Das Veilchen fühlt sich schwach und verlassen,
es ist schon leicht am Verblassen,
da steht es nun vom Schnee geblendet,
in Hoffnung, das die Qual bald endet,
der böige Wind singt dem Veilchen ein Lied,
es vor Schmerz sein Gesichtchen verzieht,
der Schmerz und die Kälte
können nicht ewig sein,
bald grünt die Natur
und es steht nicht mehr allein,
die Sonne hat es zufällig entdeckt,
ihre Strahlen bringen den nötigen Effekt,
nun wird mir wieder warm ums Herz,
vergessen ist des Blümleins Schmerz!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!