Sehnsuchtsvolle Schmerzen entstehen im Herzen,
wenn ich an die Inseln der Süd-See denke.
Ich gehe in Kirchen, entzünde dort Kerzen
eh' ich meine Schritte wieder heimwärts lenke!
Die Süd-See, des Meeres leuchtendes Blau
mit schäumenden Wellen, fließt in mein Herz,
hier kennt der Himmel kein tristes Grau,
hier jubelt die Seele, ganz ohne Schmerz!
Der Inseln weithin weiß glitzernder Strand,
trägt die Hoffnung aller die hier leben,
jetzt liegt es allein in 'Gottes Hand'
ihnen für immer die "Heimat" zu geben!
Das Wasser der Meere steigt langsam höher,
die Menschen verzweifeln, sind hoffnungslos,
das Meer, es kommt täglich immer näher.
"Oh Gott, bitte halt uns, lass uns nicht los"!
Wer wird einst noch die Inseln kennen,
mit ihren Palmen, sich wiegend im Wind?
Wer wird einmal ihre Namen nennen?
Kein Vater, keine Mutter und auch kein Kind!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]