Es gibt so viel Schönes untern Himmelszelt,
und vieles dir bestimmt gefällt,
das reife Korn, das sich im Winde wiegt,
das Rehkitz, das sich an die Mutter schmiegt,
das fahle Licht, der alten Straßenlaterne,
das Funkeln, der vielen, hellen Sterne,
das Abendrot im klaren See,
und der erste, feine Pulverschnee,
das Meer mit seiner unbändigen Kraft,
aber auch die Biene, die fleißig schafft,
der Rosenstrauch mit all seinen Blüten,
auch schroffe Berge, die ein Geheimnis hüten,
die Sonne, die dich morgens neckt,
die kühle Nacht, die dich sanft bedeckt,
Hörst du dein Herz im Dunkeln schlagen,
dann stelle bitte keine Fragen,
es wird dir n i e die Wahrheit sagen!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]