Die Sonne küsst den dunklen Wald,
die Nebel steigen langsam auf,
von Fern der Ruf des Kuckucks schallt
der Herrgott zieht den Vorhang auf.
Das dunkle Grün vom Laub der Bäume
Lässt träumend uns're Sinne schweifen,
der Schwarzwald ist 'Das Land der Träume',
was Herz und Seele jetzt begreifen.
Weiches Moos dämpft uns're Schritte
vom Tal erklingt der Glocke Ton,
wir spüren hier des Waldes Bitte,
„Erhaltet mich, für Gottes Lohn".
Du Wald, mit deiner gewaltigen Pracht
bist unser Stolz in unserer Welt,
du bist das Erbe und jeder wacht
dass Mensch und Wald zusammen hält.
Beschreibung des Autors zu "Schwarzwald am Morgen"
Die fast unbeschreibliche Schönheit der Natur kann uns immer wieder in Erstaunen und Begeisterung versetzen. Der Schwarzwald bietet für jeden etwas, man muss sich nur dafür begeistern. Das Auge schenkt der Seele die schönsten Momente.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]