elegante Finger mit dem Wind verwoben,
mal reglos, mal klavierend
mal zart schweifend, mal rudernd.

Und nimmst was du bekommst,
und belässt es bei.
Und rufst nicht:
"Mir fehlts. Mir mangelts."

Weder gibst du Liebe,
noch vorderst du sie.
Gehst in den Morgen
am gleichen Ort
wie in den Abend.

Und fürchtest nicht den Untergang.
Kraftvoll und still
dein Sein
wunderschön.


© Michal Gracz


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