Kommentar:Das ist wunderschön. Falls Du das noch nicht getan hast, könntest Du dieses Gedicht bei einem Schreibwettbewerb einreichen. Ich denke, es hätte gute Chancen auf einen Preis. Das Foto finde ich auch gut gelungen und passend zum Beschriebenen.
Kommentar:Ein Bildfeuerwerk, sehr gekonnt in Worte gefasst.
Gruß, Ralf
Re: MONDLICHT
Autor: Datum: 05.07.2015 14:08 Uhr
Kommentar:Ich freue mich sehr, dass dieses Gedicht euren Geschmack getroffen hat!
Und, liebe Maria Antares, Gedichtewettbewerbe werden von Professoren
gesteuert und dort wird moderne Lyrik, am besten aus abstrakt zusammengewürfelten
Worten bevorzugt, kein so traditionelles Wortgebilde.
Es gab eine Zeit, da ich an solchen Wettbewerben teilnham und dann sah,
was die Gewinner schrieben und da verstand ich, dass es meine Persönlichkeit nicht
zulässt, mich dermaßen zu verleugnen.
Das klingt jetzt eingebildet, ist aber nur der Logik hinsichtlich meiner Wesensart geschuldet.
Ich will eben nicht so schreiben und ich liebe es, Inhalte in Worte zu flechten
statt aus ausgeschnittenen Worten ein Konglomerat zu fertigen, welches mit seiner
scheinbaren Aussage die offiziellen Kräfte hinter all dem Brimborium nicht in ihrer
Autorität stört. Denn Aussagekraft ist immer gefährlich...
Ich finde, man sollte diese Leute mit ihren Geschmacksvorgaben boykottieren.
Kommentar schreiben zu "MONDLICHT"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]