Ich sah des Herbstes letzte Rose stehen,
ihre Blüte war geöffnet, sie war blutrot,
ich erblickte sie zufällig im Vorübergehen,
sie war noch herrlich anzusehen,
es nahte schon Gevatter Tod,
der Herbstwind wiegte sie in einem Traum,
ein gelber Falter flatterte um sie herum,
sie stand stolz da und rührte sich kaum,
der Falter verließ sie, ihn störte das Bienen Gesumm,
einen solchen Anblick sollte man im Herzen behalten,
wissend, das alles Schöne vergeht,
der Frühling wird wieder alles neu gestalten,
und das Neue viel schöner entsteht.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]