Lieber Kuckuck im dunkelgrauen Kleid,
du warst zum Rufen stets bereit,
dein Ruf erschallte in Au und Tal
ein jeder fühlte sich vital,
Kuckuck wo bist du bloß geblieben?
Wo alle dich von Herzen lieben,
kehrt du zu uns niemals wieder?
Es blüht bereits der weiße Flieder,
hat man dich in Spanien oder Frankreich
zum Mittagsmahl genüsslich verspeist?
Dein Biotop, dein eigenes Revier
Ist ganz und gar verwaist,
einem Raubvogel kannst du nie zum Opfer fallen,
du fliegst pfeilschnell und entgehst seinen Krallen,
auch der Frühling verließ sich auf den Vogel
in der Natur gab es dadurch nie ein Gemogel,
wir können dich nur noch in unseren Herzen tragen,
und sollten unsere Enkelkinder nach dir fragen,
wir könnten alles über dich stets sagen,
und wieder geht erneut ein Stück Natur verloren,
sein Rufen war Balsam für unsere Ohren!
Deine laute Stimme hörte man schon von weitem,
Worte wie „da“ „ce“ und „hä“ hallten durchs Tal,
du warst so laut, um dich selber zu hören.
Tată, es ist still geworden ohne [ ... ]
Als der Liebe Gott die Welt erschuf da machte er viele schöne Spinnlein, putzige Schlängelchen – giftige oder würge – friedliche Löwelchen, ausgesprochen toll gemusterte Leopärdchen und [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]