Er liebt die zarten, bunten Schmetterlinge,
für ihn sind es keine Sonderlinge,
wenn er ihnen leise zuflüstert
halten sie in ihrem Flug inne,
sie sind dabei stets guter Dinge,
ihre Farben sind ihm völlig gleich,
oft schwebt er mit ihnen durch sein Reich,
manchmal trägt er sie in geringe Höhen
dabei tut er sie umgarnen und verwöhnen,
er lässt auch jedem Schmetterling seinen Willen
und ihn seinen Blütendurst gemächlich stillen,
ihre feinen Flügel haucht er warm an,
vom Haus aus ist er kein Edelmann,
und verbrüdert er sich mit Sturm und Regen
sind alle Lebewesen ihm unterlegen,
er haust in einem weit entfernten Labyrinth,
er ist uns allen bekannt, es ist der Wind.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]