Als der tote Stern schon längst zefallen,
Seine Splitter auf die Erde prallen.
Ihnen folgt wie die Blutspur einer Schlacht,
Ein roter Schweif in tiefster Nacht.
Die Wucht des Aufpralls sie erdrückt,
Und spalt sie kleiner, Stück für Stück,
Bis sie zu feinstem Staub zerstoben,
In Wirbeln durch den Himmel toben.
Sogleich verteilen sie sich geschwind,
In jede Richtung, durch den Wind,
Berühren so, ob nah, ob fern,
Ein jedes Schaffenswerk des Herrn.
Schließlich machen sie sich leise,
Auf zu ihrer letzten Reise,
Und tun dem ganzen Universum kund,
Vom Leben auf dem Erdenrund.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.